Evolution
Auch im älteren Grundgebirge fanden sie teilweise noch gut erhaltene Fossilien.
- Dunkleosteus, ein räuberischer Panzerfisch, ragte als einer der größten bekannten Meeresbewohner seiner Zeit hervor.
- Die meisten Meere entstanden vor etwa 150 Millionen Jahren, als die Erdplatten sich bewegten und sich die Kontinente neu anordneten.
- Vor ungefähr 4,5 Milliarden Jahren, als unsere Erde entstand, kam der Wasserdampf, der sich in der Atmosphäre gesammelt hatte, durch Kometeneinschläge zur Erde.
- Während des Tertiärs entstanden bedeutende Gebirgszüge wie die Alpen, die Anden und der Himalaya durch die Kollision tektonischer Platten.
Die frühe biologische Evolution
Viele Arten migrierten, passten sich an neue Bedingungen an oder starben aus. Die Flora durchlief ebenfalls Anpassungen, wobei die Ausbreitung von Gräsern und die Entwicklung von Wäldern, die reich an Eschen, Buchen, Ulmen und Tannen sind, zu verzeichnen war. Das Ende der Kreidezeit wurde durch das Massenaussterben markiert, das durch den Einschlag des Chicxulub-Meteoriten ausgelöst wurde und den Untergang der Dinosaurier und vieler anderer Spezies zur Folge hatte. Dieses Ereignis leitete den Übergang in das Känozoikum, das Zeitalter der Säugetiere, ein. Die umfangreichen Landmassen von Pangäa begünstigten die Entstehung großer Wüstenregionen und ein Kontinentalklima mit extremen Temperaturschwankungen.
Planet Erde
Ferner wurde festgestellt, dass sich ausgedehntere erdgeschichtliche Zeiträume unterscheiden lassen, in denen bestimmte Organismengruppen dominierten, bevor sie schließlich ausstarben. Alle diese Beobachtungen wurden Grundlage des Prinzips, nach dem sich das relative Schichtenalter mithilfe der darin enthaltenen Fossilien bestimmen lässt (→ Biostratigraphie). Ferner wurde beobachtet, dass die Komplexität der Organismen mit abnehmendem Alter der Fundschichten zunimmt.
Eine gute Wasserversorgung ist der Schlüssel zu einer gesunden und nachhaltigen Zukunft. Der Wasserkreislauf ist also ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und sorgt für die Wasserversorgung der Erde. Er versorgt uns Menschen mit frischem Wasser und sorgt für ein gesundes Ökosystem. Nur so können wir sicherstellen, dass sich der Wasserkreislauf auch in Zukunft zu unserem Vorteil nutzen lässt. Während des Tertiärs entstanden bedeutende Gebirgszüge wie die Alpen, die Anden und der Himalaya durch die Kollision tektonischer Platten. Diese geologischen Veränderungen hatten weitreichende Auswirkungen auf das Klima und die Verbreitung der Flora und Fauna.
Die paläogeografische Situation war durch die fortschreitende Annäherung und Kollision der Kontinente Laurentia und Gondwana gekennzeichnet, was schließlich zur razor shark Formation des Superkontinents Pangaea führte. Diese plattentektonischen Bewegungen lösten die variszische Orogenese aus, die zur Bildung großer Gebirgsketten in Europa und der Schließung des Rheischen Ozeans führte. Das Karbon, eine geologische Periode des Paläozoikums, erstreckte sich von etwa 358,9 bis 298,9 Millionen Jahren vor unserer Zeit. Das Karbon ist insbesondere für seine reichen Kohlevorkommen bekannt, die durch umfangreiche Wälder und Sumpflandschaften gebildet wurden. Geologisch war das Devon durch die Kollision von Gondwana mit Laurussia gekennzeichnet, die zur Schließung des Rheischen Ozeans führte und die Grundlage für die variszische Orogenese bildete. Diese tektonischen Aktivitäten trugen zur Formung der paläogeografischen und klimatischen Bedingungen bei, die für das Devon charakteristisch waren.
Die Vorstellung, die geologische Erforschung der Erde sei zuerst von den Kontinenten ausgegangen und sei zeitlich sehr viel später auf den Meeresboden ausgedehnt worden, ist in ihrer Allgemeinheit nicht zutreffend. Schon 1711 erschien seine erste Notiz über submarine Geologie, und das Jahr 1725 bringt in seinem Werke „Histoire Physique de la Mer“ die Grundlagen der physischen Ozeanographie und besonders der submarinen Geologie. A.Gressly hat (1836) die gut begründeten Faziesgesetze niedergelegt, und es sei auch A.Lavoisier (1789) nicht vergessen, dem wir die Begriffe wie littorale und pelagische Sedimente verdanken.
Diese Epoche markierte eine Zeit tiefgreifender Umweltveränderungen, evolutionärer Entwicklungen und endete mit einem dramatischen Ereignis, das nahezu das Leben auf der Erde auslöschte. Tatsächlich gehört Deutschland jedoch zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust pro Jahr weltweit. Hydrologen fordern, dass Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden, damit Deutschland nicht langsam auszutrocknen droht. Denn nicht nur in anderen Ländern, auch hier bei uns ist es wichtig, dass wir das Wasser schonen.
Die Tetrapoden, einschließlich der ersten Amphibien und Reptilien, die nicht mehr auf wässrige Lebensräume für ihre Fortpflanzung angewiesen waren, spielten dabei eine zentrale Rolle. Diese Entwicklungen ermöglichten eine zunehmende Diversifizierung und Komplexität der terrestrischen Ökosysteme. Das Devon, das sich über einen Zeitraum von etwa 419,2 Millionen Jahren bis etwa 358,9 Millionen Jahren erstreckt, war eine Phase tiefgreifender evolutionärer, geologischer und klimatischer Veränderungen.
Auf der faunistischen Seite stand das Perm ganz im Zeichen der Amnioten, zu denen sowohl die frühen Reptilien als auch die Vorläufer der heutigen Säugetiere, die Therapsiden, zählen. Diese Gruppen profitierten von ihrer Unabhängigkeit von aquatischen Fortpflanzungsmethoden und besiedelten neue Lebensräume an Land. Besonders die Synapsiden erlebten eine Blütezeit und stiegen zu dominanten Prädatoren auf, bevor sie am Ende des Perms stark dezimiert wurden. Das Karbon markiert zudem eine entscheidende Phase in der Evolution der Flora mit der starken Radiation von Schachtelhalmen, Farnen und später den ersten Gymnospermen. Diese Pflanzen bildeten die ersten umfangreichen Wälder, die die Erde prägten und zu einer verstärkten Sauerstoffproduktion führten.
Die Geologen strukturieren die Erdgeschichte in ein hierarchiches System von Erdzeitaltern und weiteren Unterteilungen. Die Aufteilung erfolgt anhand charakteristischer Funde von Gesteinen und Fossilien. In Ihr sind zusätzlich bedeutende Phasen in der Entwicklung des Lebens auf der Erde dargestellt.